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Unterrichtsmittel

Die "Gesichter der Schweiz" sind auch ein Lehrmittel in elektronischer Form
Es gibt viele schöne und inhaltsreiche Bildbände zu einzelnen Kantonen der Schweiz. Will man eine Klasse damit arbeiten lassen, benötigt man mindestens 10 Exemplare von jedem Bildband. Das kann sich keine Schule leisten, ganz abgesehen vom Platz, der zur Aufbewahrung dazu nötig ist.
Weil heute jedes Schulhaus einen Computerraum hat, können die "Bücher" (PdF-Dateien) auf die Festplatten kopiert werden und stehen dann in genügender Anzahl zur Verfügung.
Eine Serie von "Gesichter der Schweiz" entspricht gut und gern 20 verschiedenen Bildbänden, also müsste man 200 Bücher haben, um damit etwa dieselbe Aufgabenstellung erfüllen zu können. Ein Bildband kostet zwischen 20 und 80 Franken, das entspräche also einer Auslage von 4'000 bis 16'000 Franken. Hier kommen Sie wesentlich günstiger dazu.

Ein geführtes Lehrmittel
Jede Präsentation ist mehr oder weniger linear angelegt, wenn man von den internen Links absieht. Damit werden die Lernenden mit auf eine Reise genommen, die auf der Schulkarte nachvollziehbar ist. Von Bekannten (nicht Lehrkräften) wurde mir hin und wieder vorgeschlagen, das Ganze stärker zu vernetzen, dass man z.B. auf einer Karte einen Ort anklicken könnte, um ihn als Bild sehen zu können. Wer schon Kinder am Computer beim Surfen im Internet beobachtet hat, weiss, was dann geschieht : Es wird wild in der Gegend herum geklickt, und nach einigen Minuten hat man die Orientierung und das Interesse verloren. Mit der linearen Führung ist zwar zu Beginn der "Spassfaktor" etwas kleiner, dafür ist der Lernerfolg wesentlich grösser. Und mit dem Erfolg kommt dann auch statt dem "Spass" die Freude an unserem schönen und vielseitigen Land auf. Es braucht abgesehen von den Computern die Dateien, die Schulkarte, den Schulatlas und wenn möglich das Lehrbuch "Schweiz" bzw. das Berner Geografiebuch. Das ist ein konservatives Lernkonzept, und dazu stehe ich mit Freude.


Eine sehr umfangreiche Dokumentation
Niemand muss sich genieren, wenn er nicht alles weiss, was in den Präsentationen vorkommt. Es wäre sicher übertrieben, wenn man die Dokumentation als flächendeckend bezeichnen würde, aber ich versuche, diesem Ziel so nahe wie möglich zu kommen. Google-Earth ist flächendeckend, und etwa zusammen mit der Wikipedia auch sehr lehrreich.

Den riesigen Umfang bekommt man in den Griff, indem man zunächst die Zusammenfassungen verwendet, dann auch, indem man aus jeder Präsentation die für den jeweiligen Bedarf relevanten Kapitel auswählt. Dazu sind die verlinkten Inhaltsverzeichnisse auf den Seiten 3 vorgesehen. Mit einer vollen Präsentation von 200 - 500 Seiten ohne auswählenden Auftrag sind z.B. die meisten Schülerinnen und Schüler überfordert.
Jeder PDF-Reader hat zudem eine Suchfunktion (Ctrl + F), mit der nach einzelnen Wörtern oder Wortteilen gesucht werden kann. Nach meiner Erfahrung beherrschen die Kinder diese Funktion sehr schnell.

Der Geografie-Unterricht in der Schule lebt von unterschiedlichen Elementen :
Direkte Anschauung (Exkursionen), Schulatlas, Schulkarte, Lehrbuch sowie die anschauliche Schilderung durch die Lehrkraft. Heute wird zunehmend das Internet als weitere Wissensquelle benützt (Wikipedia, Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Google Earth, Webseiten der Kantone und Gemeinden usw.)

Die Dokumentationen "GESICHTER DER SCHWEIZ" verknüpfen diese Lehrmittel und das Internet in einzigartiger Weise miteinander.

Die Präsentationen mit insgesamt Tausenden von sorgfältig bearbeiteten Bildern zeigen diese „Gesichter der Schweiz". Erklärende Texte und einige Lehrskizzen ergänzen die Landschaftsbilder. Die Präsentationen sind einfach bedienbar und räumlich logisch strukturiert. Eine verständliche Sprache bietet notwendige und aufschlussreiche Erklärungen zu den Bildern. Die Lehrmittel, welche in den meisten Schulen der Schweiz noch vorhanden sind, kommen dabei zur Anwendung (Schulkarte der Schweiz, Weltatlas und Geografiebuch "Schweiz" des Lehrmittelverlags Zürich, und im Kanton Bern auch das Berner Lehrmittel "Geographie in der Schweiz").

Ortsnamen, die auf der roten Schulkarte eingetragen sind, werden in den Texten unterstrichen dargestellt. Hinweise auf die Lehrmittel werden in gelbem Text vermerkt.

Die Präsentationen sind für Schüleraufgaben viel zu umfangreich. Sie sind deshalb in Kapitel eingeteilt, die auf der Seite 3 aufgelistet sind. Mit den Links können diese Kapitel direkt aufgerufen werden. Die PDF-Dateien verfügen auch über eine Suchfunktion (Ctrl + F), mit der einzelne Wörter direkt gefunden werden können. Die Lernenden kommen nach meiner Erfahrung damit rasch zurecht.

Trotzdem ich pensioniert bin, habe ich mitbekommen, dass es in den Primarschulen keinen eigentlichen Geografie-Unterricht mehr gibt. Die Geografie ist nur noch Teil von Sammelfächern, die je nach Kanton verschiedene Namen tragen. Weil die Geografie selber schon ein Sammelfach ist (Geologie, Geomorphologie, Siedlungs- und Wirtschaftskunde, Verkehrsgeografie, Klimakunde, Energiequellen, Bodenschätze und weiteres), rutschen all diese Fächer um eine weitere Hierarchiestufe abwärts und verlieren damit stark an Bedeutung. Was einmal Allgemeinwissen gewesen ist, wird zunehmend zum Hobby von wenigen Interessierten. Es gibt aber unter den Lehrkräften einzelne, die von der Geografie begeistert sind und auch die Lernenden begeistern können. Sie werden von dieser Arbeit stark profitieren. Auch unter den Schülerinnen und Schülern gibt es solche Interessierte. Sie haben ihre Geografie-Kenntnisse meist von ihren Eltern und den Familienferien.

Die Präsentationen können auch zur Vor- oder Nachbereitung von Klassenlagern verwendet werden.

Auch für Privatschulen und Homeschooling (https://swisshomeschoolfamily.org/) sind die Präsentationen ein Gewinn.